Der Aderlass (nach Hildegard von Bingen)
Der Aderlass nach Hildegard von Bingen…
ist ein tiefgreifendes Umstimmungsmittel zur Heilung von (schweren chron.) Krankheiten wie z. B. Bluthochdruck, Blutzusammensetzung (Blut zu dick),Krankheiten des rheumatischen Formenkreises,
Gicht, Stoffwechselstörungen, Hauterkrankungen (Akne, Neurodermitis, Psoriasis), Hormonregulationsstörungen, Autoimmunerkrankungen, Durchblutungsstörungen, ... und natürlich eine gute präventive
Maßnahme.
Durch den Aderlass nach Hildegard von Bingen wird das Blut gereinigt, Schlackenstoffe entfernt, und das Knochenmark wird durch die Abnahme von altem Blut, vermehrt
zur Blutbildung angeregt.
Zur Ganzkörperpflege gehört, ab einem gewissen Alter( 25tem. Lebensjahr), also nicht nur das tägliche Zähneputzen und der gelegentliche Friseurbesuch, sondern hin und wieder auch ein Aderlass,
(„vergleichbar mit einem Ölwechsel beim Auto“).
Denn wem nützt es, wenn im Blut z. B. einzelne Parameter künstlich gesenkt oder angehoben werden oder das Blut durch blutverdünnende Medikamente wieder dünnflüssiger, dadurch aber nicht gesünder
wird?
Was genau ist eigentlich ein Aderlass nach Hildegard von Bingen und wie unterscheidet er sich z.B. vom schulmedizinischen Aderlass, dem naturheilkundlichen Aderlass oder der Blutspende?
Der Aderlass nach Hildegard von Bingen wird nur die ersten sechs Tage nach Vollmond und auch nur morgens, völlig nüchtern durchgeführt.
Das Blut wird nicht aus der Vene gezogen, wie das bei Blutentnahmen üblich ist, sondern man lässt das Blut frei fließen. Ein sichtbarer Farbwechsel des ausfließenden Blutes zeigt an, dass der
Aderlass sofort zu beenden ist. Pro Aderlass werden maximal 70 ml-150 ml Blut entnommen.
Am Tag des Aderlasses sollte man seinem Körper, wenn er danach verlangt, Ruhe gönnen. Bewegung an der frischen Luft sind gewünscht und erlaubt, jedoch sollte auf Ausdauersport verzichtet
werden.
Nach dem Aderlass ist es vorteilhaft sich 2 Tage lang an eine einfache, von Hildegard beschriebene Diät zu halten.
Zur Steigerung der Vitalität und des Immunsystems sowie zur Vorbeugung von Krankheiten ,ist es also empfehlenswert, sich ab dem 25ten Lebensjahr zweimal (ab dem 50ten Lebensjahr 1 mal ) jährlich
einen Aderlass nach Hildegard von Bingen zu gönnen.
Stuhl- und Hormondiagnostik
Die Homöosiniatrie ist eine Kombination aus Akupunktur und Homöopathie, der Begriff setzt sich zusammen aus „Homöo“ (Homöopathie), „Sin“ (Sinologie = Chinakunde) und „Iatros“
(griech = Arzt). Begründet wurde die Methode zu Anfang des 20. Jahrhunderts von dem französischen Arzt Roger de la Fuye (1880-1961). Sie basiert auf Erkenntnissen seines
deutschen Kollegen August Weihe (1840-1896), der schon 1886 einen Zusammenhang zwischen organisch-seelischen Störungen und schmerzhaften Druckpunkten (Weihesche Druckpunkte)
sah, die mit homöopathischen Mitteln behandelt werden konnten. De la Fuye, Begründer der französischen Akupunkturbewegung, erkannte eine Übereinstimmung zwischen den
Weiheschen Druckpunkten und den Akupunkturpunkten der Traditionellen Chinesischen Medizin.
Heute versteht man unter dem Begriff Homöosiniatrie die Injektion (Einspritzung) von homöopathischen Mitteln in Akupunkturpunkte, entlang der Meridianlaufbahnen bzw. in Organreaktions- oder
Narbenstörfelder. Gemäß den Erkenntnissen der Traditionellen Chinesischen Medizin und der Akupunktur stärkt und harmonisiert die Homöosiniatrie den Fluss der Lebensenergie Qi, regt
Regulationsprozesse im Körper an bzw. nimmt reflektorisch Einfluss auf innere Abläufe und Organe, die mit den entsprechenden homöopathischen Mitteln gezielt beeinflusst werden können. Beide
Therapieformen ergänzen und verstärken sich in ihrer Wirkung, sind jedoch für den Patienten durch die gute Verträglichkeit besonders schonend.
Anwendung
Die Behandlung ähnelt einer Akupunkturbehandlung, statt einer Nadel wird bei der Homöosiniatrie eine Kanüle verwendet, durch die das
homöopathische Mittel injiziert (eingespritzt) wird. Durch die Injektion entsteht eine mit dem homöopathischen Mittel gefüllte Hautquaddel, die über einen Zeitraum von bis
zu 48 Stunden den gewünschten therapeutischen Reiz ausübt.
Abhängig von der vorherigen, ausführlichen Diagnose durch Ihren Heilpraktiker können pro Sitzung mehrere Quaddeln gesetzt werden. Die Anzahl der Behandlungen richtet sich
ebenfalls nach der Diagnose, i. d. R. reichen 10-15 Sitzungen, bei akuten Beschwerden auch 2-5.
Anwendungsbeispiele (alphabetisch)
- Bronchitis
- Energetischen Blockaden
- Gelenkschmerzen
- Gesichtschmerzen
- Kopfschmerzen
- Magenbeschwerden
- Menstruationsbeschwerden
- Migräne
- Nervenschmerzen
- Rückenschmerzen
- Schmerzzuständen allg. (v. a. chronisch)
- Tinnitus (Ohrgeräuschen)
- Vegetativen Beschwerden